Transarterielle periartikuläre Embolisation (TAPE)

Transarterielle periartikuläre Embolisation (TAPE)

Die Transarterielle Periartikuläre Embolisation (TAPE) ist eine neuartige und schonende Therapieoption für Patienten, die unter Gelenkbeschwerden oder Tumoren im Bereich der Gelenke leiden. Die TAPE ist ein minimal-invasiver Eingriff, der dazu dient, die Blutversorgung von pathologischem Gewebe zu unterbrechen, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren. Die TAPE wird mithilfe von Bildgebungstechniken wie Röntgen oder Angiographie durchgeführt, um die genaue Position und den Verlauf der Blutgefäße präzise bestimmen zu können. Unter örtlicher Betäubung wird dann eine dünne Katheterleitung in die betroffene Arterie eingeführt. Über diesen Katheter wird ein Embolisationsmaterial in die betroffenen (Mikro-)Blutgefäße geleitet, um die Blutversorgung des Zielgewebes zu stoppen. Die Transarterielle Periartikuläre Embolisation ist ein gut verträgliches Verfahren, das ambulant durchgeführt werden kann. Oft tritt bereits kurze Zeit nach dem Eingriff eine spürbare Besserung ein. Kommen Sie jederzeit auf uns zu: Gerne beraten wir Sie, ob dieses Verfahren bei Ihren Beschwerden sinnvoll eingesetzt werden kann.